Fit bis ins hohe Alter
Ein deutsches Sprichwort besagt, dass man Gesundheit erst zu schätzen weiß, wenn man sie verloren hat. Und vermutlich geht es vielen so, dass man sich um seine Gesundheit erst dann Gedanken macht, wenn mal nicht mehr alles so stimmt. Das kann der verstauchte Knöchel sein, es können aber wesentlich schlimmere Erkrankungen wie Stoffwechselerkrankungen, Krebs oder stark eingeschränkte Mobilität sein, um hier nur einige Beispiele zu nennen. Umso wichtiger ist die Frage, was man bereits jetzt zur Vorsorge unternehmen kann. Denn unsere Gesundheit ist eines unserer wichtigsten Güter, die wir zumindest meistens selbst in der Hand haben.
Gesund Leben als Prävention
Deine Lebensweise bestimmt bereits jetzt mit, wie es dir im hohen Alter gehen wird. Viel Bewegung, gesunde Ernährung, kein oder gemäßigter Konsum von Alkohol und Zigaretten wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Auch der gesunde Umgang mit Stress im Alltag ist ein wichtiger Schlüssel, da dauerhafter Stress unterschiedliche Folgen haben kann, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen, Verspannungen, Verdauungsprobleme oder Depressionen. Wenn man nicht auf eine gesunde und ausgewogene Lebensweise achtet, kann sich das im Alter negativ bemerkbar machen. Einige Krebserkrankungen beispielsweise korrelieren mit einer ungesunden Lebensweise.
Was tun bei längerer Erkrankung
Doch so sehr man auch auf eine gesunde Lebensweise achtet – was im Alter auf einen zukommt, ist trotz aller löblichen Bemühungen bis zu einem gewissen Grad ungewiss. Doch es betrifft einen nicht nur, wenn die eigene Gesundheit schlappmacht. Oft erkrankt ein naher Angehöriger wie ein Elternteil, den man unterstützen muss. Dass Eltern Unterstützung brauchen, kann ein schleichender Prozess sein, aber auch völlig unerwartet eintreffen. Tritt der Fall ein, dass zum Beispiel ein Familienangehöriger plötzlich erkrankt und auf Hilfe angewiesen ist, stehen viele Betroffene erst einmal ratlos da und sind überfordert. Fragen über Fragen stürzen auf einen ein: Wie kann die Krankenkasse unterstützen? Welche Hilfen stehen einem zu? Was für Leistungen kann man in Anspruch nehmen? Ab wann bekommt man individuelle Pflege?
In dem endlosen Dschungel aus Vorschriften, Anträgen und Gutachten kann man sich schnell verirren. Außerdem spielt der Faktor Zeit eine Rolle: sich in die Thematik ausreichend einzuarbeiten, kostet viel Zeit, die manche Angehörige oder Pflegebedürftige nicht haben. Natürlich kann man diese Hürden alleine überwinden, aber wenn man auf der Suche nach externer Unterstützung bei derlei Verwaltungsangelegenheiten ist, wird man natürlich auch fündig.
Hilfe suchen und Services nutzen
Abhilfe schaffen kann beispielsweise ein Dienstleister für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige selbst. Experten helfen den Betroffenen Schritt für Schritt, indem sie zum Beispiel helfen, den Pflegegrad 3 zu beantragen, um entsprechende Pflegeleistungen zu erhalten. Sie unterstützen bei der Ermittlung des Pflegegrades und informieren über Pflegeleistungen und Pflegegeld. Doch nicht nur bei Langzeitpflege, sondern auch bei Kurzzeitpflege sind die Experten ein kompetenter Ansprechpartner.
Natürlich kann man nur hoffen, dass man selbst und alle im Umfeld nicht erkranken und auf solcherlei Hilfe angewiesen sind. Und dennoch ist es gut zu wissen, dass man für den Fall der Fällt kompetente Ansprechpartner hat, die einen bei allen Prozessen unterstützen können.
Kommentare
Lukas 17. Februar 2022 um 12:29
Vielen Dank für diesen Bericht!