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Heuschnupfenanfälle im Büro – Kniffs & Tricks, wie Du die Auswirkungen lindern kannst

Gehörst Du zu denjenigen, die im Frühjahr unter Heuschnupfen leiden? Dann macht Dir das sicherlich nicht nur privat zu schaffen, sondern auch im Berufsleben. Heuschnupfen Symptome wie Fließschnupfen, eine verstopfte Nase und brennende Augen können ganz schön nervig sein, wenn man auf der Arbeit funktionieren muss. Damit Dich ein Heuschnupfenanfall im Büro nicht in die Knie zwingt, habe ich Dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen du die Auswirkungen lindern kannst. Zusätzlich gibt es noch ein paar Dinge, auf Die du als Pollenallergiker bei der Arbeit generell achten solltest.

 

 

Mini-Nasendusche mit Salzlösung

Ein wirksames Hausmittel, mit dem Du typische Heuschnupfen Symptome lindern kannst und welches Du auch problemlos im Büro anwenden kannst, ist eine Nasenspülung mit Salzlösung. Die gibt es nämlich in kleinen Einweg-Pipetten in der Apotheke zu kaufen. Nasenspülungen lassen sich gut am Waschbecken auf der Bürotoilette durchführen. Die Salzlösung hilft Dir dabei, die Pollen loszuwerden, deine Nase frei zu bekommen und sie zu desinfizieren.

 

Feuchter Lappen gegen Augenbeschwerden

Bei einem fiesen Heuschnupfenanfall jucken und brennen die Augen und laufen rot an. Dem kannst du entgegenwirken, indem du ein kleines Handtuch oder ein sonstiges Baumwolltuch befeuchtest und einige Minuten auf die Augen legst. Das sollte in der Regel durchaus am Schreibtisch möglich sein. Falls nicht, suche den Gemeinschaftsraum oder eine ruhige Ecke mit Sessel auf Deiner Etage auf. Zusätzlich hilft auch ein kurzer Guss mit kaltem Wasser ins Gesicht – das lindert Kopfschmerzen und verleiht dir auf der Stelle etwas mehr Energie.

 

 

Maßnahmen am Schreibtisch

Pollen kommen nicht nur durch offene Fenster und Türen herein, sondern auch durch Personen. Sie setzen sich an Kleidern und in den Haaren fest und werden so ins Büro getragen. Natürlich kannst Du das nicht verhindern, aber es gibt dennoch einige Dinge, die Du tun kannst, um die Pollenkonzentration im Büro zu verringern.

 

Wische deinen Arbeitsplatz regelmäßig mit einem feuchten Lappen ab. So entfernst du die Pollen, ohne dass sie in der Luft herumgewirbelt werden und Du sie wieder einatmest.

 

Ziehe Deine Jacke noch vor dem Betreten des Büros aus und hänge sie am besten auf einer Garderobe außerhalb des Arbeitsplatzes auf. Kleidung über Deinen Schreibtischstuhl zu hängen ist keine gute Idee.

 

Habe deine Medikamente dabei

Da Du nicht vorhersehen kannst, wann und wie heftig Dich ein Heuschnupfenanfall heimsuchen wird, solltest Du  darauf achten, deine Notfallmedikamente dabei zu haben. Sei es Nasenspray, Augentropfen, Antihistaminkia-Tabletten oder Asthma-Spray, wenn es schnell gehen muss und Du sofortige Linderung brauchst, dann helfen meist nur die Medikamente.

 

Damit Du in der morgendlichen Eile nicht immer daran denken musst, packe die Medikamente einfach bereits abends in die Tasche, die Du zur Arbeit mitnimmst. Da können sie dann auch bleiben, so musst Du gar nicht mehr daran denken.

 

Wenn Du starke Allergiesymptome hast, gilt das natürlich auch dafür, wenn Du mal raus in die Natur willst. Klar, kann man an Tagen mit sehr hohem Pollenflug gut darauf verzichten draußen zu sein, aber so ein Ausflug in die Natur hat ja auch seine guten Seiten. Gut, wenn man dann vorbereitet ist, falls einem die Allergie zu schaffen macht.

 

Halte dich von der Klimaanlage fern

Trockene, „künstliche“ Luft, wie sie aus Klimaanlagen kommt, verschlimmert deine Allergiebeschwerden. Ist dein Büro klimatisiert, kannst du zwar nicht verlangen, dass dies geändert wird. Allerdings solltest du darauf achten, dass sich dein Arbeitsplatz nicht unmittelbar unter oder neben einer Lüftung befindet. Ist dies der Fall, kannst du deinen Arbeitgeber darum bitten, deinen Platz an eine für Dich besser geeignete Stelle zu verlegen.

 

Pollengitter und Filter

Setze die Personalabteilung über Deine Pollenallergie in Kenntnis und vergewissere dich, ob die Filter von Kühl- und Heizanlagen regelmäßig gewartet werden. Im Idealfall sollten diese mit Pollenfiltern ausgestattet werden.

 

Falls bei Dir im Büro im Frühjahr und im Sommer oft die Fenster offen stehen, kannst Du deinen Arbeitgeber darum bitten, Pollenschutzgitter an den Fenstern anzubringen. Diese verhindern, dass die Pollen von draußen in die Büroräume fliegen und Du sie einatmest.

 

Heuschnupfen

 

Viel trinken

Zwar bringt es kaum etwas, bei einem akuten Heuschnupfenanfall eine Flasche Wasser hinunterzustürzen, aber viel zu trinken ist besonders für Pollenallergiker wichtig. Das hilft bei der Prävention von Atemwegsbeschwerden. Feuchte Schleimhäute können Pollen besser abfangen und schützen Dich somit besser vor neuen Attacken.

 

Mach es Dir zur Gewohnheit, jeden Morgen eine große Falsche Mineralwasser (1,5 oder 2 Liter) auf Deinen Schreibtisch zu stellen und trinke sie leer, bevor Du zum Feierabend nach Hause gehst. Ist Dir normales Wasser zu langweilig, kannst Du es auch mit Zitronen- oder Orangenschnittchen oder frischen Minzeblättern aufpeppen – schon hast Du ein erfrischendes, wohlschmeckendes Sommergetränk. Damit tust Du nicht nur deinen Atemwegen und somit deiner Allergie etwas Gutes, sondern leistest auch einen wichtigen Beitrag zu Deiner allgemeinen Gesundheit.

 

Fazit

Heuschnupfenanfälle lassen sich leider weder vermeiden, noch sind sie vorhersehbar. Als Pollenallergiker im Beruf ist es daher besonders wichtig, dass Du gut vorbereitet bist, wenn der Anfall kommt. Wappne Dich mit Deinen Medikamenten, ausreichend Wasser und beachte die oben genannten Punkte. So wirst Du die nächste Niesattacke im Büro garantiert besser überstehen.

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