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Die Säulen der Gesundheit

Bereits etwa 400 Jahre vor Christi identifizierte Hippokrates, ein griechischer Arzt und Gelehrter, die fünf Säulen der Gesundheit:

 

  1. Bewegung

  2. Ernährung

  3. Entspannung

  4. Umwelt

  5. Bewusstsein

 

Heute gilt er als Begründer der Medizin als Wissenschaft und das zurecht, denn die von ihm genannten Säulen haben auch heute noch ihre Gültigkeit. Zwei dieser Säulen wollen wir heute in diesem Blogbeitrag näher betrachten: Die Säulen der Bewegung und der Ernährung. Denn diese hängen durch den Stoffwechsel des Körpers eng zusammen.

 

heilsame Gedanken

Wie sieht eine gesunde Ernährung aus?

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) benötigt der Körper täglich eine bunte Vielfalt an Lebensmitteln, um gesund zu bleiben: Die abwechslungsreiche Ernährung soll demnach neben gesunden Fetten und Milch- oder Milchprodukten möglichst viele pflanzliche Produkte wie Obst, Gemüse und Getreide, enthalten. Tierische Produkte wie Fleisch in Maßen können den Ernährungsplan ergänzen. Denn diese Lebensmittel liefern uns Nährstoffe, die wir zum einen für den Aufbau von Körpermasse wie Muskeln benötigen und die wir zum anderen benötigen, um den Körper grundsätzlich (z.B. Herzschlag, Gehirn, …) und bei Bewegung (z.B. beim Sport) mit Energie zu versorgen.

 

Gehören Diäten zu einer gesunden Ernährung?

Aber ausgewogene Ernährung hin oder her: Wer kennt es nicht? Ob nach dem Urlaub in der Toskana oder nach den weihnachtlichen Festtagen: Die Spiegel beweist uns, wie gut uns das Essen geschmeckt hat und die Waage bestätigt dies. Doch sollte man nun Diät halten? Die Antwort lautet Jein. Auf die Ernährung grundsätzlich achten und bewusst auf die ein oder andere kalorienreiche Nascherei verzichten, ist auf der einen Seite immer richtig und wichtig. Doch bei dieser Vorgehensweise handelt es sich weniger um eine Diät als um gesundheitsbewusstes Verhalten.

 

gesunder Salatteller

Der gefürchtete Jojo-Effekt

Auf der anderen Seite sorgen strikte Crash-Diäten gerne mal für den sogenannten Jojo-Effekt: Jojo, weil das Gewicht nach einer erfolgreichen Diät gerne plötzlich wieder (zu) weit nach oben springt. Denn wenn wir dem Körper durch eine Diät zu stark die lebensnotwendige Energie- und Eiweißzufuhr einschränken, schaltet der Mensch in eine Art Hungermodus: Dieser Mechanismus entwickelte sich im Laufe der Evolution in Zeiten von tatsächlichen Hungernöten als überlebensnotwendiger Schutzmechanismus, um die wichtigsten Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Diesen bemerken wir in der Regel nicht.

 

Doch bei Beendigung der Diät greift der Körper auf die Erfahrungen aus der Hunger-Phase zurück. Das bedeutet, dass er Energie, die über den tatsächlichen Bedarf hinaus geht, nun vermehrt als Fett speichert, um sich vor einer möglichen zukünftigen Hunger-Phase zu wappnen. Der Körper reagiert eigentlich sehr schlau: Er hat dazugelernt und bereitet sich vor, um der nächsten Hunger-Phase entgegenwirken zu können. Doch wie jeder Körper verschieden ist, ist auch jeder Stoffwechsel sehr individuell.

 

Abnehmen ohne Hunger

Wie stellt sich nachhaltig Erfolg ein?

Wie kann man nachhaltig und gesund abnehmen und sein Wunschgewicht halten? Dafür bedarf es drei Dinge: Geduld und Disziplin, regelmäßige Bewegung (Spazieren gehen, Workouts, Joggen, Tanzen oder ähnliches) sowie eine ausgewogene und gesunde Ernährung, um dem Jojo-Effekt zu umgehen. Doch auch hier stellt sich der Erfolg bei manchen Menschen schneller oder langsamer oder gar nicht ein. Woran liegt das?

 

Warum ist der Jojo-Effekt bei manchen Menschen stärker ausgeprägt?

Bei manchen Menschen schlägt der Jojo-Effekt stärker zu als bei manchen. Doch woran liegt das? Der Grund dafür liegt in unserer individuellen DNA. Um herauszufinden, welche Nahrungsmittel uns möglicherweise am Abnehmen hindern und ob wir stark zum Jojo-Effekt tendieren oder nicht, kann man durch eine DNA-Untersuchung seinen persönlichen Stoffwechsel Test machen und diesen analysieren lassen um so mögliche Schwächen aufzudecken. Je nach Ergebnis kann die Ernährung noch genauer an den eigenen Körper angepasst werden, um die gewünschten Ziele zu erreichen.

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